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Erklärung der (    )  

 schwarz  = Fluss/Kanal-Kilometer des Ankunftsortes
Mosel    rot  = gefahrene Tageskilomter
     lila    = Schleusenanzahl

 

23. Tag ( Freitag 21.07.)

Toul –  Pont-À- Mousson ( 328 Km) (41) ( 5 )

0700 Uhr wach. Aufstehen, Frühstück. (2 Spiegeleier) 0800 Uhr Dieter, von der „Tamariu“, kommt zum Boot, um den Tag zu besprechen. 0810 Uhr abgelegt von unserem Brücken-Nachtlager. Jetzt sind wir schon wieder auf der Suche nach einer Tankstelle und befahren die „Mosel canalisée“. In unseren Reiseunterlagen für die Mosel (Druck 2005) sind keine verzeichnet. Der Autor des Buches hat in seinen Texten aber auch darauf hingewiesen, das Tankstellen auf dem oberen Lauf der Mosel, knapp sind. Die erste Schleuse für Heute kommt bei Mosel-Km 364 und hat einen Hub von 4,40m. Wir verlassen sie um 0900 Uhr. Die nächste dann um 1005 Uhr und passieren gegen 1020 Uhr die Stadt „Liverdun“. Die Häuser sehen aus, wie ein an den Berghang geklebtes Seeräubernest. Kurz nach passieren der Stadt, laufen wir, wegen einer nicht richtig ausgefahrener Kurve, ein paar Mal über „Hobbel“. (ich bin am Ruder)

Zwei weitere Schleusen passieren wir noch, dann geben wir das geplante Tagesziel, Metz, auf und machen in der neuen Marina, am rechten Ufer der Mosel, in der Stadt  Pont-À- Mousson, um 1420 Uhr fest. WC, Dusche, Strom und Wasser, alles ist vorhanden, nur kein Kraftstoff. Ein Ed- Einkaufsmarkt ist direkt am Hafen und, es darf nicht wahr sein, Mc Donald gibt es hier auch und kurz dahinter dann eine Landtankstelle. Um 1435 taucht Gerd mal zu Propeller und Ruderblatt, um nachzusehen, ob da irgend etwas hängt, denn auf einmal machten wir weniger Fahrt bei gleichen Umdrehungen der Maschine. Ein wenig Gras hing um die Welle, aber sonst nichts gravierendes.

Ab 1500 Uhr tapern Gerd und ich dann erst mal zum Supermarkt (48,--€) und anschließend 2 mal zur Tankstelle um Diesel zu holen. Insgesamt schleppen wir 90 Ltr., in Kanistern aufgeteilt, zum Schiff, gießen sie den Tank, der dann auch voll bis oben ist. (96,--€) Brigitte geht in die Stadt, um einen Bücherladen zu suchen, denn sie benötigen Kartenmaterial über die Mosel (war aber nur bis zum Supermarkt) und Dieter geht auch los um Diesel zu bunkern. Mc Donald besuchen wir um 1815 Uhr, je 3 Hamburger, machen einen kleinen Gang bis zu einer Bank (Geld holen), Tabak und Hülsen kaufen, dann bis zur Stadtbrücke und zum Boot zurück. Auf diesem Weg gehen wir auch beim Hafenmeister vorbei und berappen 11,--€. Dieter schaut um 2100 Uhr noch mal vorbei und wir zeigen ihm einige Bildschirmpräsendertationen.  J

2130 Uhr, mal wieder zu Hause melden und einen „Abendabsacker“ einfüllen.

Heute war in der Heimatregion der wärmste Tag, seit der Temperaturaufzeichnung. In Hamburg wurden 39,2 Grad gemessen.

 

Unser Übernachtungsplatz Ganz nett Rudel-Schleusen
 
Welchen"Bogen" nehmen wir denn Pont-À- Mousson in Sicht